Imberger Horn - 1656 m:

Imberger Horn

Zum Berg: Das Imberger Horn ist neben dem Iseler der Hausberg von Hindelang und erfreut sich gerade bei Familien mit Kindern und älteren Wanderern großer Beliebtheit, da der Gipfel einfach zu erreichen ist und die Besteigung durch Nutzung der Hornbahn um anderthalb Stunden abgekürzt werden kann. Die Hornbahn lockt natürlich auch viele Mountainbiker an, die dann auf den präparierten Pisten zu Tal fahren. Grundsätzlich ist der Berg auch für Familien mit kleineren Kindern geeignet!!!

Das Imberger Horn von Hindelang aus gesehen. Links die Rotspitze.

meine persönliche Kurz-Bewertung der Tour

 

Mittwoch, der 14. August 1991 Top

 

Nach einem gemütlichen Vormittag im Ort wandere ich auf´s Imberger Horn: um 13:15 Uhr starte ich in Hindelang und wandere den Weg unterhalb der der Hornbahn hinauf. Zuerst in weiten Serpentinen, die schließlich enger werden, gewinnt man an Höhe und kann im zweiten Teil des Anstieges den Liftbenutzern zuwinken - hier verläuft der Anstieg etwa in Falllinie der Bahntrasse und damit mal im Wald, mal in der Sonne.
Mit wenigen kurzen Pausen erreiche ich um 14:23 Uhr die Bergstation der Bahn, mache kurze Erholungspause, und bin kurz nach 15 Uhr auf dem
Gipfel des Imberger Horns.

Gipfel!

die Gipfelfelsen des Imberger Horns. Das Bild zeigt es - der Berg ist auch für Kinder machbar!

Talblick nach Hindelang

Talblick hinab nach Hindelang. Auf der anderen Talseite die felsigen Flanken des Hirschberges, dahinter der Spieser. Rechts die bewaldeten Hänge des Ornach, ganz rechts der zweigipflige Sorgschrofen.

Talblick nach Hindelang

Die Gegend um die Straußbergalpe. Hinten die Nebelhorn-Nordwand, rechts daneben der Entschenkopf.

Der Ausblick beeindruckt vor allem durch einen herrlichen Tiefblick hinab nach Hindelang mit seinem bergischen Vorland. Aber auch der Blick ins Hintersteiner Tal lohnt. Weiter nach Süden ist die Sicht durch die Berge des Hindelanger Klettersteiges versperrt. Eine halbe Stunde Rast und ich mache mich auf den Rückweg. Irgendwie verpasse ich den richtigen Weg und stehe nach einer Viertelstunde Marsch auf einmal auf dem Gipfel des Straussberges (1564m).

Ich hatte mich auch schon gewundert...! Nun gut, also wieder zurück auf den Hauptweg und weiter zur Hornlift-Bergstation, wo ich kurz nach halb fünf eintreffe. Eine Stunde Abstieg, und ich bin wieder zurück im Quartier.

Als ein interessanterer Abstiegsweg als der beschriebene bietet sich der Weg über die Straußbergalpe (1227m) an - eine einfach bewirtschaftete Alpe in wunderschöner Lage mit traumhaftem Blick auf den Talschluss des Retterschwanger Tales mit Entschenkopf und Nebelhorn-Nordwand. Allerdings muss vom Mitterhaus (1081m) im Retterschwang-Tal nochmal ein knapp zweistündiger Fußmarsch (bei gemütlichem Wandertempo) in Kauf genommen werden. Dieser kann jedoch durch Einkehr ins Horncafé versüßt werden. Ab dem Horncafé kann man wahlweise über den "Jägersteig" nach Bruck oder auf asphaltierter Straße hinab nach Bad Oberdorf absteigen.

(c) Thomas Mitterer

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