Grönland-Expedition in die Watkinsberge 1977

Grußkarte 1977

Bild: Offizielle Expeditions-Grußkarte mit den Unterschriften der Teilnehmer.

Die Teilnehmer:
Neben Karl-Maria Herrligkoffer ist der damals 67-jährige Fritz Aumann (Lagerverwalter von 1953), Schorsch Kirner, Uli Bayer, Helmut Böhme, Leo Glasl, Gerhard Haller und, zum ersten Mal als Lebensgefährtin Herrligkoffers, Doris Kustermann mit dabei.

Die Expedition:
Nach den fehlgeschlagenen Versuchen der vergangenen Jahre möchte Herrligkoffer endlich in die Watkins-Berge. Doch auch 1977 läuft einiges schief: Schlechtwetter und ein fehlendes Flugzeug, dann passiert ein Malheur beim Abwurf der Ausrüstung und schließlich will der Pilot der einzigen Maschine nicht mehr weiter landeinwärts fliegen. Dazu kommt ein drohender Funker-Streik der grönländischen Funker. Als kurzfristiges Ausweichziel erreicht Herrligkoffer eine Erlaubnis, in die Stauningsalpen vordringen zu dürfen. So verbleiben dem Team nur drei Tage bis zum bevorstehenden Streik, um möglichst viele Gipfel zu erreichen. Zu den Erstbesteigungen gehören die Uli-Spids (2220m), der Doris-Kogel (2250m), der Aumann-Ryggen (2140m), die Karl-Spids (1940m), die kleine Bischofsmütze (ca. 2000m), die Leo-Spids (1950m), die Georg-Spids (2020m) und den Helmut-Toppen (2380m). So kam jeder Teilnehmer zu kleinen Ehren.

Kurz vor besagtem Funkerstreik können Herrligkoffer und sein Team über Mestersvig zurück nach Island und zum europäischen Festland.

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