geologischer Wanderlehrpfad Bad Hindelang:

Abb.: Übersicht des ungefähren Wegverlaufs. Vergrößerung bei Klick!
(c) Die Übersichtskarte wurde mit "3D RealityMaps" erstellt. Danke an "3D RealityMaps", die Karte zeigen zu dürfen.

Der geologische Wanderlehrpfad in Bad Hindelang gibt einen schönen Einblick in die Petrologie der Allgäuer Bergwelt. Es werden Gesteine mit einem Alter von ca. 100-200 Millionen Jahre durchwandert, was dem jüngsten Jura ("Hettangium") bishin zur Grenze Unter- zu Oberkreide ("Albium") entspricht. Man bekommt hierdurch Sedimente des urzeitlichen Tethys-Meeres zu Gesicht.

Der Weg startet bei der "Schnitzel-Alm" an der Jochstraße und folgt dem Hirschbach in den Hirchbachtobel in nördliche Richtung. Hier beginnen - nach einer einführenden großen Lehrpfadtafel - alsbald die kleinen Wegestationen, denen man weiter nach oben folgt, bis der Weg schließlich aus dem Hirschbachtobel heraus in den Krähenwandweg abbiegt. Unter den Steilabrüchen des Hirschberg vorbei geht es westwärts, bis man über das Steinköpfle absteigt. Man stößt schließlich auf die Luitpoldhöhe (hier steht die zweite große Lehrpfadtafel), der man ostwärts gemütlich und mit schönem Blick in die Hintersteiner Berge bis zum Café Polite folgt. Das schön gelegene Café bietet sich für eine Pause an, bis man wieder, dem Hirschbach folgend, zur Schnitzelalm zurückkehrt. Alternativ kann man auch vom Café Polite über die Wiesen direkt nach Bad Hindelang hinab wandern. Genauere Informationen und Bilder folgen noch!!!

Gehzeit: ca. 2-3 Std., wenn man ohne Eile gehen möchte.

Schwierigkeit: keine technischen Schwierigkeiten. Bei Nässe sollte man aber den Hirschbachtobel und seine Eisenversicherungen meiden, da die rundgewaschenen Steine dann sehr glatt werden können..

Die Wanderung lohnt natürlich auch - wegen der vielfältigen Landschaftseindrücke - wenn kein geologisches Interesse vorhanden ist!

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