Band 19: Karl Berger - Mitglied Nr. 273

 

Bearbeitet von Manfred Poser und Helmut Krämer
Ausgabejahr: 1994

Klappentext: Seine ersten Erfahrungen mit ungesichertem Gelände sammelte er auf den Münchner Hausdächern: Karl Berger, der Bub aus einfachen Verhältnissen, der in München während der Jahre der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus heranwuchs und das Bergsteigen für sich entdeckte. Er war nie einer der ganz Großen, aber gerade deshalb lohnt seine Geschichte, gehört zu werden.
Von sich erzählt er, von Kindheit und Jugend in schwierigen Zeiten, vom Neuanfang in den Trümmern der Stadt, vom Gebirge und den Menschen um ihn herum. Bei all dem bleiben ihm die Berge immer Orientierungs-, doch nicht Mittelpunkt seines Lebens.
Der unprätentiöse Ton seiner Schilderungen vermittelt ein Lebensgefühl, eine Auffassung des Alpinismus, die in unserer modernen Zeit beinahe schon vergessen ist, und hebt sich wohltuend vom Pathos der Bergheroen ab.

Ein ganz unklassischer Klassiker und ein wichtiges Dokument.

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